They took my best friend. They took him from me, turned him into one of them, one of those people for whom I have nothing left but despise. They took him from me, for now he is not my best friend anymore but just a stranger, a faint memory, the slight feeling of pain.
And when they walk past me I can see how he fakes a smile and how he always looked happier in my presence.
People never stay. I should've learned that by now. They say they do, but they don't.
WICHTIG! = Neuer Blog! :) [Neue Blogadresse]
27. Dezember 2013 ♥ Labels: gequatsche ♥ 0 x geträumt
Hallo, um ehrlich zu sein, ich wusste bereits, als ich diesen Blog hier vor ... 9 Monaten erstellt habe, dass der Augenblick kommt und ich einfach gar nichts mehr am Blog mag und deswegen habe ich einen neuen erstellt und joaw, das ist eigentlich schon die ganze Wurst.
Eigentlich weiß ich ja, dass ich keinem eine Erklärung schuldig bin, aber da ich vor einiger Zeit mal auf einem anderen Blog lesen musste, ich wäre süchtig danach, ständig neue Blogs zu erstellen, und würde das auch nur tun, weil ich lesergeil wäre, will ich euch trotzdem die Gründe nennen, die mich dazu gebracht haben, einen neuen Blog zu erstellen.
Also, es ist so, dass ich einerseits den Namen dornroeschentraeume abscheulich schrecklich finde, Dornröschen war eigentlich schon immer eine meiner Hassprinzessinnen gewesen und der Name klingt meiner Meinung nach so, als ob ich ein schüchternes, verträumtes, in ihrer eigenen Welt lebendes Mädchen bin, aber das bin ich um ehrlich zu sein, überhaupt nicht (finde ich ...)
Joaw, und naja, sagen wir's mal so, ich finde ich habe mich innerhalb dieses Jahres doch sehr, sehr stark verändert, die meisten, die mich kennen werden wahrscheinlich denken 'Hä, gar nicht', aber glaubt mir es ist so, haha. Und wenn ich die Texte lese, die ich auf diesem Blog veröffentlicht habe, schäme ich mich wirklich schon fast.
Sie waren echt, echt, echt schlecht und ich weiß nicht, was ich damals hatte, aber ich habe irgendwie aus allem ein riesen Drama gemacht und grundlos so getan, als ob ich das schrecklichste Leben überhaupt hätte und bla bla bla. Jedenfalls kann ich mich wirklich überhaupt gar nicht mehr mit den Texten identifizieren und klar, hätte ich sie auch einfach nur löschen können, aber ... - lass mich doch q:
Und last but not least habe ich inzwischen 26 Follower, was echt supermegahammertoll ist, aber ich weiß, dass die Hälfte davon eh nicht mehr vorbeischaut, und das mag ich nicht so gern, ich hätte wirklich nur die Leute als Leser, die auch wirklich Interesse in dem Scheiß haben, den ich so aus meinem Hirn auskratze.
So, okay zum neuen Blog jetzt (wer liest überhaupt noch, haha?) - er wird ein bisschen anders sein. Ich werde immer noch Geschichten, Texte, Gedichte, Dialoge, etc. posten, aber die Themen haben sich doch stark geändert finde ich (habe schon 15 geplante Geschichten, thihi ^-^). Während es hier oh-guck-mal-wie-scheiße-alles-ist war, will ich von nun an eher über Probleme, die einem im Leben begegnen schreiben, so etwas wie Angst, Zukunft, Liebe, Freundschaft, Menschen, ... und so weiter. Okay, das war gerade eine schreckliche Beschreibung, aber okay.
Yo, ich weiß nicht wirklich, was ich noch schreiben soll. *awkward silence* Wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut, ich habe eine Geschichte übrigens schon geschrieben, sie heißt "Cinderellas Schwester" (waaas? erst Donröschen und jetzt Cinderella?!) und um ehrlich zu sein, finde ich es um einiges besser, als die Texte hier.
That's it, see you later ... äh. Ignoriert das einfach.
Sevin. x
Wer bin ich?
20. Oktober 2013 ♥ Labels: Gedicht ♥ 2 x geträumt
Wir sind nicht das, was andere von uns behaupten.
Wir sind nicht der Körper, in dem wir festsitzen.
Wir sind nicht der Name, mit dem alle nach uns rufen.
Wir sind die Worte, dich sich ihren Weg aus unserem Mund suchen.
Wir sind die Bücher, die wir lesen, und die Filme, die wir gucken.
Wir sind die Entscheidungen, die wir treffen
und wir sind die Art, die wir andere behandeln.
Wir sind die Erinnerungen, die uns abends im Bett heimsuchen.
Die Geschichten, die wir erzählen.
Die Leute, die wir kennen.
Die Gedanken, die unseren Kopf erfüllen,
und Opfer, die wir bringen oder auch nicht bringen.
Die Fehler, die wir machen.
Identität. :)
Gelbe Federn
15. Oktober 2013 ♥ Labels: Ausschnitt, Kurzgeschichte ♥ 2 x geträumt
Gelbe
Federn, Werbetext auf dem Bauch. Der Spiegel verschont mich nicht,
zeigt mir die Realität, egal wie sehr das mich zerstört.
„Siehst
du? Das bist du: eine Witzfigur.“, zischt er voller Abscheu. Ich
kann die Augen nicht schließen, kann nicht weggucken von dem Bild,
das mich darstellen soll, starre es weiter an.
So sehen
mich also die anderen? Was halten sie von mir, wenn sie mir begegnen?
Finden sie es witzig? - Bestimmt. Wahrscheinlich würde ich auch
lachen, wenn mir so eine Person über den Weg laufen würde.
Ich
versuche, das Kostüm zu ignorieren und herauszufinden, wie viel von
diesem Mädchen im Spiegel „Ich“ ist. Doch als ich ihr in das
Gesicht betrachte, ist dort nur Leere. Ausdruckslos, ohne Emotionen.
Es ist
eine Minute nach fünf. Wenn ich noch länger warte und mich selbst
bemitleide, komme ich zu spät. Ich seufze, setze mein Lächeln, die
ewige Lüge, auf und öffne die Tür.
Die
Sommersonne bringt die Menschen auf die Straßen, sie wollen etwas
unternehmen, denn heiß ist es hier nur selten und die Chance muss
genutzt werden. Der Hunger treibt viele in die Restaurants, die
versuchen, Kunden mit allen möglichen Mittlen anzulocken: Rabatte,
Gratis-Getränke, in Hühnerkostümen gesteckte Mädchen.
Die
Hitze ist quälend, das Kostüm macht jeden Atemzug unerträglich,
aber ich darf mir nichts anmerken lassen. Ich muss lächeln. Den Satz
aufsagen. „Das Kindermenü heute nur für vier Euro!“ Glücklich
wirken. Die Kunden wollen die Wahrheit nicht sehen, wollen nichts von
meinen Gefühlen erfahren. Sie wollen essen und unterhaltet werden.
Das ist
meine Aufgabe.
Demütigung
unterhaltet.
Heute
ist besonders viel los, die Straßen sind überfüllt: Familien, zwei
Freundinnen mit Einkaufstaschen, ein kleiner Junge, der weinend seine
Mutter sucht.
Mein
Blick bleibt bei dem Jungen hängen. Er erinnert mich an meine kleine
Schwester, Susa. Ein echtes Lächeln umspielt meine Lippen,
als die Mutter ihren Winzling findet und in die Arme nimmt.
Eine
Gruppe von Mädchen läuft an mir vorbei. Ich drücke einer von ihnen
einen Gutschein in die Hand - „Das Kindermenü heute nur für vier
Euro!“. Das Mädchen bleibt plötzlich stehen, schaut mir ins
Gesicht. Ich erwarte, dass sie mir den Gutschein mit den Worten
„Nein, danke.“ zurückgibt. Doch stattdessen starrt sie mich an,
als ob sie mich kennen würde. Auch ihre Freundinnen bleiben stehen.
Panik
breitet sich in Sekundenschnelle in meinem Körper aus. Wer ist
dieses Mädchen? Warum schaut sie mich an? Kennt sie mich - ich kenne
sie nicht, oder? Zu viele Fragen, aber keiner, der sie beantwortet.
„Susa,
ist das nicht deine Schwester?“
Ich
spüre mein Herz nicht mehr, kann nicht atmen. Die Welt hört auf,
sich wie ein Irrer um die eigene Achse zu drehen, alles bricht
zusammen.
Nun
kommt noch ein Mädchen. Sie starrt mich an, wirkt kalt auf dem
Gesicht, lässt sich nichts anmerken. Es ist Susa.
„Nein,
das ist nicht meine Schwester.“ Sie wendet ihren Blick von mir
abund schaut ihre
Freundinnen
an. „Gehen wir weiter?“
Meine
Gefühle rebellieren, ich möchte nur noch in Tränen ausbrechen und
auf dem Boden zusammenbrechen – doch ich kann nicht. Stattdessen
schaue ich zu, wie meine Schwester und ihre Freundinnen sich
entfernen.
Susa hat
nichts davon gewusst. Hat nicht gewusst, dass ich in dieses
lächerliche Kostüm schlüpfen musste, damit sie essen, trinken,
leben konnte. Dass ich sie die ganze Zeit angelogen hatte, dass mein
ganzes Leben eine Lüge war.
„Das
Kindermenü heute für nur vier Euro!“ Das Lächeln ist schnell
wieder aufgesetzt, die Sorgen in die hinterste Ecke meines Verstands
gedrängt. Ich muss weitermachen, muss den Leuten das zeigen, was sie
wollen.
Gefühlte
Ewigkeiten später stehe ich im Ankleideraum wieder vor dem Spiegel.
Er zeigt mir das Bild, erzählt mir meine Geschichte. „Versagerin.“
„Nichtsnutz.“ „Lügnerin.“ Es endet dort, wo es angefangen
hat.
Ich will
das Kostüm nur noch ausziehen, will es nicht mehr haben, von meiner
Haut wegreißen, will diese Last nicht mehr spüren. Ein paar Federn
fallen auf den Boden, als ich es in die Ecke des Raumes werfe.
Endlich bin ich allein, muss niemanden etwas vorspielen. Dann wage
ich einen weiteren Blick in den Spiegel.
Ein
schwaches Mädchen steht vor mir. Dürr - die Rippen zeichnen sich in
der Haut, kurze dunkle Haare, blasse Haut. Sie ist nichts Besonderes,
sie ist ein Irgendjemand. Ich habe Verlangen danach, sie
anzuschreien, zu brüllen und niemals damit aufzuhören. Dann würde
ich sie fragen, warum sie diese Fehler immer wieder macht, warum sie
Menschen, die ihr etwas bedeuteten, so sehr verletzt. Stattdessen
sinke ich in mich zusammen und wimmere wie ein kleines Kind.
Ich
ekele mich vor dem Mädchen. Sie hat Susa enttäuscht und belogen.
Ich habe Susa enttäuscht und belogen. Warum kann ich nicht
einmal etwas richtig machen? Warum muss ich immer alles kaputt
machen?
Letztendlich
kann ich nichts anderes tun, als meine Klamotten anzuziehen, die
Tränen wegzuwischen und tatenlos dazustehen, während sich meine
Welt immer mehr in eine Hölle verwandelt.
Es ist
bereits spät, als ich mit meinem Lohn in der Tasche das Restaurant
verlasse. Eine Brise durchstreift meine Arme und die Straßenlaternen
beleuchten die Straßen.
Wieder
sind viele Menschen unterwegs, sie rauschen an mir vorbei, ohne mich
zu berühren, sie sind gesichtslos, leere Seelen. Ich spüre großen
Hass für sie. Wie können sie es zulassen, dass das Leben so
ungerecht ist? Es ist lächerlich, aber irgendjemanden muss ich die
Schuld geben.
Meine
Gedanken wandern zu Susa.
Sie wird
wütend sein, wird mich anschreien und fragen, wie ich das tun
konnte. Stets habe ich ihr erzählt, dass ich studiere und es uns
besser gehen wird. Jetzt weiß sie, dass wir keine Zukunft haben,
dass es hoffnungslos ist.
Ich
beschließe in den nächsten Bücherladen zu gehen und kaufe ein Buch
für Susa. Vielleicht wird sie schneller über meinen Betrug
hinwegkommen. Ob es ihr gefallen wird, weiß ich nicht, aber das
Cover hat mein Interesse geweckt. Den Klappentext habe ich nicht
gelesen.
Das Buch
ist teuer, aber es ist zu spät, ich habe es gekauft. Sofort bereue
ich es. Das Geld muss bis zum Ende des Monats reichen und es wird
auch schon knapp, ohne dass ich ein überteuertes Buch kaufe. Was
habe ich mir bloß gedacht?
Als ich
die Wohnung betrete, wirkt alles leblos, dunkel und still. Eigentlich
würde Susa um diese Uhrzeit fernsehen, laut lachen, wenn jemand
einen Witz erzählt hat. Wahrscheinlich wollte sie mir nicht begegnen
und ist früher ins Bett gegangen.
Das Buch
lege ich auf den Tisch im Wohnzimmer und gehe dann duschen.
Auch
wenn das Wasser um diese Uhrzeit eiskalt ist, fühlt es sich gut an,
als ich zuschaue, wie der Schmutz, die Lügen und die Trauer vom
Wasser weggetragen werden. Ich atme tief ein und wieder aus. „Alles
ist gut“, versuche ich mich selbst zu überzeugen.
Anschließend
gucke ich ein wenig fern, in der Hoffnung, dass es ablenkt und mich
auf andere Gedanken bringt. Ein Pärchen streitet sich, doch die
Reality-Show macht mich nur müde. Ich schalte den Fernseher wieder
aus.
Auch
wenn Susa schläft, betrete ich ihr Zimmer, um ihr Gute Nacht zu
wünschen.
Ihr Bett
ist leer.
Oh Gott, das ist so schlecht. Erinnert ihr euch an die kurze Geschichte, die ich vor Ewigkeiten mal gepostet habe? Ihr könnt das als "Fortsetzung" sehen, auch wenn es wahrscheinlich SEHR, SEHR verwirrend ist. Ich weiß, ich habe in letzter Zeit kaum bis gar nicht geschrieben. Es ist nicht so, dass ich keine Zeit hätte, ich bin einfach nur total unmotiviert.Und außerdem verbringe ich vierundzwanzig Stunden wie eine Abhängige mit dem Lesen von Larry Stylinson FanFiktions.
Love, dornröschen.
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